Kultur im Dorfgemeinschaftshaus
Die Gemeindeverwaltung bietet zusammen mit der Volkshochschule Unteres Remstal e.V. auch dieses Jahr wieder abwechslungsreiche Vorträge an.
Die Geschichten dreier Frauen welche im 18. und 19. Jahrhundert gelebt haben und deren Einfluss auch heute noch Wirkung zeigen oder die Geschichte des Schorndorfers Karl Friedrich Reinhard der das Geschenk Tübingens an Frankreich genannt wurde.
Aber warum auch entscheiden? Für beide Veranstaltungen gibt es noch freie Plätze.
Freitag, 29. April 2022 von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Frauen der Regenten Württembergs von Erika Schmitt-Dröghoff
Montag, 16. Mai 2022 von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Das Geschenk des Remstals an Frankreich Eine Spurensuche von Ralf Kröner
Das Angebot ist gebührenfrei um Anmeldung wird gebeten.
Anbei erhalten Sie noch eine kurze Übersicht zu den Vorträgen:
Frauen der Regenten Württembergs
Erika Schmitt-Dröghoff
Kursnummer: 22F10025
Am Freitag, 29. April 2022 von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr in Kleinheppach - Dorfgemeinschaftshaus
Drei außerordentliche Frauenpersönlichkeiten wirkten im 18. und 19. Jahrhundert einfallsreich und wohltätig in Stuttgart und Umgebung: Herzogin Franziska von Hohenheim, die langjährige Begleiterin Herzog Carl Eugens, ohne die es die heutige Universität Hohenheim nicht geben würde; Königin Katharina, Gattin von König Willhelm I., die Gründerin des Katharinenhospitals, und Königin Olga, die das Stuttgarter Kinderkrankenhaus „Olgäle“ ins Leben gerufen hat und mit König Karl verheiratet war. Die dramatischen Lebenswege dieser Frauen und ihr fürsorglicher Einsatz für die Bevölkerung werden vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Zeitumstände Inhalt des Vortrags sein.
https://www.vhs-unteres-remstal.de/programm/kurs/Frauen+der+Regenten+Wuerttembergs/nr/22F10025/bereich/details/
Das Geschenk des Remstals an Frankreich
Eine Spurensuche
Ralf Kröner
Kursnummer: 22F10035
Am Montag, 16. Mai 2022 von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr in Kleinheppach- Dorfgemeinschaftshaus
Der Schorndorfer Karl Friedrich Reinhard wurde 1799 französischer Außenminister. Der berühmte französische Politiker Talleyrand nannte ihn das Geschenk „Tübingens an Frankreich“, da Reinhard dort studiert hatte. Aber eigentlich war er ja ein Geschenk des Remstals. Die Beziehungen dieses Kerngebiets Württembergs zu Frankreich waren vielfältig: so wurden z.B. französische Weinsorten schon im Mittelalter erfolgreich im Remstal angebaut. Später wurde das Remstal öfter von französischen Truppen heimgesucht, aber es gab eben auch einen fruchtbaren Austausch und gibt ihn bis heute.
https://www.vhs-unteres-remstal.de/programm/kurssuche/kurs/Das+Geschenk+des+Remstals+an+Frankreich/nr/22F10035/bereich/details/#inhalt
