Seite drucken
Gemeinde Korb (Druckversion)

Nachrichtenarchiv

Breitbandnetzausbau im 07151-Vorwahlgebiet

Bürgermeister Jochen Müller, Oberbürgermeister Andreas Hesky (Waiblingen), Oberbürgermeister Jürgen Oswald (Weinstadt), Bürgermeister Stefan Breiter (Remshalden) und Bürgermeister Stefan Altenberger (Kernen) bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung. Bild: Stadt Waiblingen
Bürgermeister Jochen Müller, Oberbürgermeister Andreas Hesky (Waiblingen), Oberbürgermeister Jürgen Oswald (Weinstadt), Bürgermeister Stefan Breiter (Remshalden) und Bürgermeister Stefan Altenberger (Kernen) bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung. Bild: Stadt Waiblingen

Die Telekom baut ihr Netz im 07151-Vorwahlgebiet weiter aus. Darauf haben sich die Städte Waiblingen und Weinstadt sowie die Gemeinden Korb, Kernen und Remshalden und die Telekom im Rahmen der Unterzeichnung einer Absichtserklärung am Dienstag vergangener Woche verständigt. Künftig werden Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) zur Verfügung stehen. Verteilerkästen werden mit VDSL-Technik (Very High Speed Digital Subscriber Line) ausgestattet oder neu aufgestellt. Darüber hinaus werden mehrere Kilometer Glasfaser neu verlegt.
 
Der Ausbau im Vorwahlgebiet ist Teil der Telekom-Breitbandoffensive „Integrierte Netz-Strategie“: Bis Ende 2015 wird das Unternehmen rund zwölf Milliarden Euro in die Infrastruktur in Deutschland investieren. Die Kosten für den Ausbau trägt die Telekom.  „Die Telekom investiert Jahr für Jahr mehrere Milliarden Euro in den Ausbau ihres Netzes“, sagt Joachim Otto, Key Account Manager Kommunen der Telekom Deutschland. „Die Verlegung von einem Kilometer Glasfaser kostet bis zu 70.000 Euro."
 
Die Breitbandtechnologie VDSL unterscheidet sich vom klassischen DSL (Digital Subscriber Line) mit Geschwindigkeiten von bis zu 16 MBit/s durch höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Mit VDSL kann derzeit eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s beim Heraufladen und 10 MBit/s beim Herunterladen erreicht werden. In weiteren Ausbauschritten sind noch höhere Geschwindigkeiten möglich.
 
Für das einfache Surfen, das Lesen von E-Mails und selbst für das Herunterladen von Mediendateien wie etwa MP3-Musiktiteln reichen die gängigen DSL-Geschwindigkeiten aus. Aber der Hunger nach immer schnelleren Internetverbindungen ist ungebrochen und wird in den nächsten Jahren sogar weiter zunehmen.

http://www.korb.de//de/politik-verwaltung/nachrichtenarchiv