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Ortsmitte Steinreinach

Ortskernsanierung im Zeichen des Denkmalschutzes

Ein besonderes Kleinod ist der Steinreinacher Turm mit den restaurierten Mauern und den gotischen Maßwerkfenstern der ehemaligen Wallfahrtskirche St. Wolfgang. Diese wurde im Jahre 1476 erstmals erwähnt und ist somit über 500 Jahre alt. Nach der fast vollständigen Zerstörung der Wallfahrtskirche im Dreißigjährigen Krieg wurde die Ruine im Jahr 1931 zur Kelter umfunktioniert.

Im Zuge der Ortskernsanierung Steinreinach erfuhren die altehrwürdigen Gemäuer in den Jahren 2007/2008 schließlich eine Neubelebung. Die Kelter, das Backhaus und das ehemalige Schulhaus wurden abgerissen.

Die historischen Mauern von St. Wolfgang mit ihren wertvollen Maßwerkfenstern und dem gotischen Chorbogen wurden restauriert und als Mittelpunkt einer umfassenden Platzgestaltung freigestellt. Zudem wurde von einem Restaurator ein historisches "Putzfenster" angelegt, das die historische Putzfläche mit Rußspuren aus dem Dreißigjährigen Krieg zeigt. Auch der freistehende Kirchturm stellt eine Besonderheit dar. Noch dazu, weil darin Turmfalken leben, die die Besucher von hoch oben beobachten.

Dank der Ortskernsanierung Steinreinach konnte ein wertvolles Kulturdenkmal für die Bürgerinnen und Bürger und die Nachwelt erhalten werden. Der im Jahr 2008 neu gestaltete Platz lädt seitdem Jung und Alt zu einem Boule- oder Schachspiel oder einfach nur zum gemütlichen Verweilen in Historischem Ambiente ein.

Der Ortskern Steinreinach bietet darüber hinaus eine ideale Kulisse für Veranstaltungen aller Art, angefangen bei Gottesdiensten, über Feste bis hin zum Spielort für Musik- oder Theateraufführungen. Unter dem Motto "Maßwerk – Kultur am Steinreinacher Kirchplatz“ werden – umrahmt vom Torbogen der Kirchenruine – in regelmäßigen Abständen Kulturveranstaltungen unter freiem Himmel organisiert.

Die Lage der Ortsmitte Steinreinach im Ortsplan 

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