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Gemeinde Korb (Druckversion)

Künstler in Korb

Korber Künstler

Die Kunst spielt in Korb eine große Rolle und stößt auf ein breites Interesse in der Bevölkerung. Daher ist es nicht verwunderlich, dass in Korb zahlreiche Künstler wohnen / wohnten. Wir haben einige Künstler ausgewählt, die wir Ihnen gerne vorstellen wollen. Wenn Sie im nachfolgenden Auswahlblock auf einen Künstler klicken, erhalten Sie interessante Informationen zu den einzelnen Künstlern.

Axel Arndt

Biographie

  • Am 9.3.1941 in Berlin geboren
  • 1962 Freie Kunstschule, Stuttgart, bei Prof. Neisser
  • 1963 - 1965 Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart, bei Prof. Heinz Trökes
  • 1965 - 1966 Hochschule für Bildende Künste Berlin
  • 1967 Durango, Colorado/USA
  • 1968 Aspen, Colorado/USA
  • 1973 - 1974 Rom, Stipendium Villa Massimo
  • 1975 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung, Pforzheim
  • 1987 Axel Arndt gestaltet vier bunte Bleiglasfenster der Aussegnungshalle des Neuen Friedhofs. Sie zeigen die Symbole Sonne, Mond, Kreuz und Baum.
  • 1996 Teilnahme zur Gestaltung eines Mahnmals für den Neuen Friedhof. Er belegte mit seinem Entwurf den zweiten Platz. Dieses Kunstwerk schmückt  heute sein Grab auf dem Neuen Friedhof.
  • Am 4. Februar 1998 in Waiblingen verstorben
  • Axel Arndt lebte und arbeitete in Korb im Remstal und in Berlin

Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
Arbeiten im öffentlichen Besitz

  • Galerie der Stadt Stuttgart
  • Kreissparkasse Heilbronn
  • Landratsamt Esslingen
  • Landratsamt Waiblingen
  • Ministerium für Kunst und Kultur Baden Württemberg
  • Sammlung Museum Würth, Künzelsau
  • Staatsgalerie Stuttgart
  • Graphische Sammlung Staatsgalerie Stuttgart
  • Gemeinde Korb: Gestaltung von vier kolorierten Bleiglasfenstern für die Aussegnungshalle des Neuen Friedhofs

Guido Messer

Biographie

  • Am 20.1.1941 in Buenos Aires geboren
  • 1958 - 1966 Goldschmiedelehre und Besuch der Kunst- und Werkschule Pforzheim
  • 1966 - 1971 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Lehre als Kunstgießer
  • 1970 - 1982 Werklehrer und Bildhauer
  • 1982 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
  • 1982/1983 Stipendium des Landes Baden-Württemberg an der Cité Internationale des Arts, Paris
  • Seit 1982 freier Bildhauer
  • Seit 1984 Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg
  • Seit 1993 Mitglied im Künstlersonderbund Deutschland
  • 1996 Teilnahme zur Gestaltung eines Mahnmals für den Neuen Friedhof in Korb. Er belegte mit seinem Entwurf den ersten Platz.
  • Seit 2000 Projekt Skulpturenpark „arte e sapori“ in Sassetta/Toskana
  • Seit 2007 Kurator des Skulpturenrundwegs „Köpfe am Korber Kopf“
  • 2009 Leiter des Waiblinger Bildhauer-Symposions
  • Guido Messer lebt und arbeitet in Korb im Remstal und in Sassetta (Toskana)

Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland
Arbeiten im öffentlichen Besitz

  • Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden Württemberg
  • Regierungspräsidium Stuttgart
  • Regierungspräsidium Tübingen
  • Staatliches Gesundheitsamt Esslingen
  • Landesmuseum Hannover
  • Städtische Museen Heilbronn
  • Haus der Geschichte in Bonn
  • Landratsamt Esslingen
  • Landesamt für Straßenwesen Baden-Württemberg
  • Stadt Stuttgart, Stadt Fellbach, Stadt Gaggenau, Stadt Brackenheim, Stadt Backnang, Stadt Leinfelden-Echterdingen, Stadt Waldenbuch, Stadt Pforzheim, Stadt Waiblingen, Stadt Bahlingen, Gemeinde Korb, Gemeinde Urbach, Gemeinde Wasserburg, Gemeinde Nonnendorf a.B.
  • Landkreis Rems-Murr

Arbeiten im Besitz der Gemeinde Korb

  • Sitzendes Mädchen
  • Mahnmal auf dem Neuen Friedhof
  • Der Ausländer
  • Alfred-Leikam-Skulptur

Eugen Schmid-Korb

Biographie

  • Am 25. April 1910 in Korb geboren
  • Eugen Schmid lebte in Korb im Remstal und trug den Namen seiner Heimatgemeinde in seinem Künstlernamen "Eugen Schmid-Korb"
  • 1926 - 1928 Lehre als Dekorationsmaler
  • 1928 - 1932 Studium der Malerei an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart bei Professor Rochga
  • 2 Semester Meisterschüler mit Einzelatelier
  • 1. Preis Farbgestaltung einer Häuserzeile am Neckar, Tübingen
  • 1932 Schüler bei Erwin Heilbronner
  • 1933 bis 1945: Nach der Zerstörung eines von ihm gestalteten Wandbilds durch die SA und Hausdurchsuchungen flüchtet er aus Korb. Er weigert sich stets, in die NSPAD einzutreten. Nach seiner Rückkehr wird er von der Gestapo festgenommen. Wechselnde Tätigkeiten als Gebrauchsgraphiker, Kartenzeichner und beim Deutschen Auslandsinstitut. Nach einer erneuten Festnahme kommt er mit einer Sondereinheit an die Ostfront, wo er sich absetzt und in englische Gefangenschaft kommt. Nach der Rückkehr in die Region Stuttgart ist sein Atelier durch Bomben zerstört. Verlust vieler Bilder.
  • 1945 - 1954 Arbeit als freier Maler
  • 1954 - 1956 Ausbildung an einer pädagogischen Fachschule
  • 1957 - 1975 Fachlehrer für Bildhaftes Gestalten und Werken
  • Danach freie künstlerische Tätigkeit
  • Mitte der 60er Jahre gestaltet Eugen Schmid das heutige Korber Wappen, bestehend aus Traube und Bienenkorb
  • Seit 1974 Mitglied im Verband Bildender Künstler und Künstlerinnen Württemberg
  • Hatte bis zu seinem 70. Lebensjahr eine Lehrtätigkeit: Kunsterziehung an der Realschule
  • War Dozent an der Volkshochschule Unteres Remstal
  • 1994 stellt die Kunsthistorikerin Frau Dr. Ute-Schönfeld-Dörrfuß ihr Buch „Eugen Schmid-Korb“ in der Alten Kelter in Korb vor, erschienen im Konrad-Theiß-Verlag
  • 2007 Eugen Schmid überlässt der Gemeinde Korb 36 Bilder seiner bisherigen Schaffensperiode
  • am 16. Oktober 2009 verstorben

Zahlreiche Ausstellungen

  • 1994 Ausstellung im Kunsthaus Fischer, Stuttgart
  • 1996 Ausstellung " Ölbilder und Gouachen", Kreissparkasse Waiblingen Filiale Korb
  • 2000 Kunstausstellung in der Alten Kelter in Korb anlässlich seines 90. Geburtstags
  • 2008 Kunstausstellung in der Alten Kelter in Korb anlässlich der Schenkung von 36 Bildern an seine Heimatgemeinde

Franz Sequenz

Biographie

  • Am 17.4.1938 in Mährisch-Krönau geboren
  • 1958 Abitur
  • 1959 Freie Kunstschule Stuttgart
  • 1960 - 1964 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart 
  • 1964 Staatsexamen für Kunsterzieher
  • Ab 1966 als Kunsterzieher tätig
  • Mitglied des Künstlersonderbundes Deutschland
  • Im Jahr 2005 verstorben
  • Franz Sequenz lebte und arbeitete lange Zeit in Korb im Remstal

Teilnahme an Ausstellungen

  • 1971 Baden-Baden, Jahresausstellung KBBW
  • 1972 Korb, 1. Korber Kunstausstellung
  • 1973 Stuttgart, Württ. Kunstverein, Jahresausstellung KBBW Berlin, Nationalgalerie Düsseldorf, Galerie Hermanns Basel, Art Basel, Galerie 
  • 1974 Freiburg, Kunstverein Korb, 3. Korber Kunstausstellung Mainz, Jahresausstellung Berlin, Kunstmesse Westerland, "Sommer 74"
  • 1975 Karlsruhe Jahresausstellung KBBW
  • 1976 Bonn-St.Louis, USA, Stuttgarter Kunst Düsseldorf, Galerie Hermanns Ulm, Jahresausstellung KBBW Stuttgart, Kunstverein, Galerie Maercklin, Leonberg, Impulse
  • 1977 Frankfurt, Jahresausstellung KBBW München, Haus der Kunst Esslingen, Künstlerbund Kölner Kunstmarkt
  • 1997 Galerie des Druckhauses und Zeitungsverlages, Waiblingen 

Einzelausstellungen

  • 1970 Waiblingen, Rathaus
  • 1972 Stuttgart, Galerie Maercklin
  • 1973 Heilbronn, Kunstverein
  • 1974 Fürstenfeldbruck, Galerie Hermanns Stuttgart, Galerie Maercklin
  • 1975 Ulm, Kunstverein
  • 1976 Stuttgart, Galerie Landesgirokasse
  • 1977 Tuttlingen, Städt. Galerie Schw. Hall Städt. Galerie am Markt
  • 1978 Stuttgart, Galerie Spectra
  • 1979 Sindelfingen, Städt. Galerie
  • 1981 Heilbronn, Städt. Museum Deutschhof
  • 1983 Ravensburg-Basel, Galerie Döbele Ludwigshafen, Galerie Fahlbusch Esslingen, Kreissparkasse
  • 1984 Stuttgart, Galerie Valentien Waiblingen, Rathaus
  • 1985 Brackenheim, Kunst im Flüchttor Ludwigsburg, Kunstverein
  • 1986 Iserlohn, Städt. Galerie
  • 1988 Bietigheim, Galerie Bayer
  • 1989 Schw. Gmünd, Kunstforum
  • 1993 Kreissparkasse Esslingen
  • 1994 Korb, Alte Kelter
  • 1994 Leonberg, Neues Rathaus 

Elly Weiblen

Biographie

  • Am 23.10.1950 in Stuttgart geboren
  • 1969 - 1972 Studium der Romanistik
  • 1971 - 1976 Studium der Malerei und Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart bei den Professoren H.G. von Stockhausen und H.  Baumann
  • 1977 - 1979 Lehramt an Gymnasien
  • 1983 Wiederaufnahme der künstlerischen Arbeit
  • 1984 - 1987 Aufbaustudium „Akt“ bei Prof. H. Schubert
  • Seit 1997 Mitglied des Künstlerbundes Baden Württemberg e.V.
  • Elly Weiblen lebt in Korb

Zahlreiche Einzelausstellungen im In- und Ausland
Ausstellungsbeteiligungen

  • 1987 Künstlerbund Baden Württemberg Kunstverein Karlsruhe, Jahresausstellung
  • 1988 Künstlerbund Baden Württemberg Kunstverein Stuttgart, Jahresausstellung
  • 1989 Städtische Galerie Filderstadt
  • 1990 Alpirsbacher Galerie
  • 1991 Rathaus Schorndorf 1992 "Zeitbruch", Galerie unterm Turm, Stuttgart "Konflikte", Theater Heilbronn und Städtische Galerie Singen
  • 1993 G"Art"en, Galerie unterm Turm, Stuttgart Künstlerbund Baden Württemberg Kunstverein Heidelberg, Jahresausstellung
  • 1994 "Malen", Stadthaus Ulm Kunst gegenwärtig, Städt. Galerie Sindelfingen Künstlerbund Baden Württemberg
  • Kunstverein Heidelberg, Jahresausstellung
  • 1995 Rathaus Fellbach Galerie Kinter, Geradstetten Künstlerbund Baden Württemberg Kunstverein Stuttgart, Jahresausstellung 70 Jahre Verband Bildender
  • Künstler und Künstlerinnen Württemberg, Städtische Galerie Sindelfingen
  • 1996 Künstlerbund Baden Württemberg Museum Ulm, Jahresausstellung "Engel" Künstlerhaus Ulm und Zehntscheuer Rottenburg "Hölderin a gli arti", Manta
  • SS, Maria del monastero, Italien Galerie Ariadne, Wien
  • 1997 Galerie Druckhaus und Zeitungsverlag, Waiblingen
  • 2001 Galerie der Stadt Waiblingen
  • 2003 Galerie Kunsthöfle, Stuttgart
  • 2020 Film Gespräch zwischen Dr. Tobias Wall und Elly Weiblen, Kamera und Schnitt  Manfred Schäffler
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