Gemeinde Korb

Zwei Vertreter des Korber Gemeinderates erradelten 154 Euro bei der Tour de Ländle.

Wie bereits in den vergangenen Jahren hat das EnBW-Regionalzentrum Alb-Neckar mit Sitz in Kirchheim/Teck auch bei der diesjährigen Tour de Ländle die Kommunen in der Region aufgerufen, mit einer eigenen Mannschaft Kilometergeld einzufahren. Insgesamt 48 Städte und Gemeinden sind im August 2010 dem Aufruf gefolgt. Auch Korb hat mit den Gemeinderäten Jürgen Müller und Nicola De Vitis zwei Kilometergeld-Radler gestellt und kann somit stellvertretend einen Scheck zugunsten einer gemeinnützigen Einrichtung in Empfang nehmen. Albrecht Kneer, Kommunalberater des Regionalzentrums Alb-Neckar, überreicht am 10. September 2010 Bürgermeister Jochen Müller und dem Geschäftsführer der Korber Bürgerstiftung, Wolfgang Schray, den symbolischen Scheck in Höhe von insgesamt 154 Euro. Da das Geld der Bürgerstiftung als Zustiftung zugute kommt, hat die Gemeinde den Betrag auf 308 Euro verdoppelt.

„Als ein traditionell in Baden-Württemberg verwurzeltes Unternehmen stehen wir natürlich zu unserer sozialen Verantwortung. Dazu gehört auch die Tour de Ländle“, erklärt Albrecht Kneer. „Für die EnBW ist die Tour mit all ihren Aktionen nicht nur ein hervorragendes Kundenbindungsinstrument. Mit der Kilometergeldaktion bietet sich zudem die Möglichkeit, soziale Einrichtungen vor Ort zu unterstützen.“ Das wäre ohne die aktive Teilnahme der Kommune allerdings nicht möglich. Schließlich mussten sich die Gemeinderäte mit ihrer Muskelkraft jeden Euro hart erarbeiten. Da die Höhen des Schwarzwalds zu überwinden waren und das Wetter nicht immer mitspielte, zählte die diesjährige Tour zu einer der härtesten Touren der letzten Jahre. Auf der Etappe von Bad Liebenzell nach Baiersbronn gab es 77 Kilometer und über 1.000 Höhenmeter zu bewältigen. Dabei wurde Jürgen Müller und Nicola De Vitis einiges abverlangt, denn die Etappe erwies sich als eine recht nasse Angelegenheit. Der Stimmung unter den Tourteilnehmern tat dies jedoch keinen Abbruch, denn die herrliche Landschaft und die Erfrischungsmöglichkeiten entschädigten die Teilnehmer für vieles und gaben neue Energie. Auch in diesem Jahr war wieder jeder Schweißtropfen gut investiert, denn insgesamt wurden im Betreuungsgebiet des Regionalzentrums Alb-Neckar rund 13.700 Euro für gute Zwecke erradelt. Ein sportlicher Betrag, der sich sehen lassen kann.