Seit Mitte Februar werden die bestehenden Kugelleuchten in der Ortsmitte durch das Modell „Alma“ der Firma Schreder ausgetauscht. Hierbei handelt es sich um Natriumdampf-Hochdrucklampen mit gelblichem Licht. Entlang der Winnender Straße und der Seestraße sind bereits einige dieser Sonderleuchten zu sehen. Im Laufe der nächsten Wochen sollen weitere folgen, insgesamt circa 100 Lampen.
Begonnen hat man mit der Sanierungsmaßnahme, da die Kunststoffkugeln der alten Lampen stark verschmutzt waren und zudem brüchig und undicht. Auch war die Technik aus den achtziger Jahren stark veraltet. Dazu kam auch, dass eine EU-Richtlinie für das Jahr 2015 ohnehin die vorhandenen Quecksilber-Hochdrucklampen verboten hätte. Somit war eine Erneuerung der Sonderleuchten unumgänglich.
Allerdings hat der Gemeinderat keine Kompletterneuerung der Sonderleuchten beschlossen, da die vorhandenen Masten noch funktionstüchtig sind und die neuen Leuchten an den bestehenden Lampenmast montiert werden können. Somit können die vorhandenen Masten weiterverwendet werden. Ein Austausch der Masten und damit verbundene Tief- und Leitungsarbeiten sind daher nicht erforderlich. Pro Leuchte belaufen sich die Kosten ohne De- und Montage auf circa 505 Euro. Auf die meisten Masten sind gleich zwei Lampen montiert, daher muss man pro Lampenstandort mit rund 1.010 Euro rechnen.
Allein bei den Stromkosten können künftig jedoch allein 30 Prozent eingespart werden. Durch einen geringeren CO2 -Ausstoß sind die neuen Leuchten besser für das Klima und sorgen zugleich noch für Einsparungen bei den Betriebs- und Wartungskosten. Weitere Vorteile sind die bessere Ausleuchtung und Gleichmäßigkeit, die die Sicherheit eindeutig steigern.
Die neuen effizienten Lampen des Typs "Alma" erhellen die Ortsmitte
