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Großer Andrang bei der 33. Jahresausstellung des Korber Arbeitskreises Farben und Formen (KAFF)

Die Vernissage der Kunstausstellung des Korber Arbeitskreises Farben und Formen am Samstag fand großen Anklang.
Die Vernissage der Kunstausstellung des Korber Arbeitskreises Farben und Formen am Samstag fand großen Anklang.

Zu Recht lockte KAFF mit „derARTiges“ am Wochenende, denn die Schaffenswerke überzeugen einmal mehr durch derartige Vielfalt in Material, Technik und Ideen.
 
Im Foyer spielen Licht und Erde die übergeordnete Rolle. Jo Nagels „Erdauge“ will den Blick auf unsere Lebenswelt richten. Wunderbar ergänzen Gerhard Knappichs Objekte aus Holz und Stein diese ursprüngliche Stimmung. Daneben bietet die Gemeinschaftsarbeit aus fünfzehn Kästen einen Vorgeschmack auf den folgenden Kunstgenuss.
 
Tina Wackers frech-liebenswerte Karikatur-Aquarelle bringen zum Schmunzeln bevor Walter Singers „Träumer“ aus Holz den Betrachter ein wenig träumen lässt von der leuchtenden Landschaft nebenan. Ganz und gar dem roten Faden hat sich Karin Bürkert gewidmet und zeigt mit „Frau V. Schneider“ gekonnt kombinierte Fotos, Fundstücke und Linolschnitte. Für staunende Blicke sorgt die knallige Siebdruck-Reihe „Farbenfrohe Energie“ von Heike Weiß und zur Phantasiereise in „Anderswelten“ laden die Acrylbilder und Gedichte von Nadine Schiek ein.
 
Für ihre Fotoarbeiten, bei denen das Spiel mit der Unschärfe fasziniert, hatte Margit Haas tatsächlich den Stuttgarter Bahnhof und nicht eine Miniaturabbildung vor der Linse. Und während der eine darüber grübelnd stehen bleibt, verweilt der andere längst bei den ausdrucksstarken Bildern von Bettina Wyderka, der die szenische Umsetzung stets am Herzen liegt.
 
Willi Bäders herzliche Schnitzarbeiten, Barbara Lamparters experimentellen Acrylbilder, Rolf Wieds Holzfiguren, die man allzu gerne kennenlernen möchte, sowie Michael Hempels Holzobjekte, wie das blaue „Geblubber“, das an aufsteigende Luftblasen erinnert, machen das Gesamtwerk perfekt.
 
„Eine schmerzliche Lücke hinterlässt unsere Isolde Scheub, der die diesjährige Ausstellung gewidmet ist und deren Keramikwerke als Retrospektive zu sehen sind“, erklärt Lamparter gerührt bei ihrer Ansprache. Bürgermeister Jochen Müller blickt stolz auf seine Korber Gewächse und stellt fest: „Die wahre Kunst, ist doch die, die einem eben gefällt!“ Um das herauszufinden, hatten die Besucher nicht nur genug Zeit, sondern auch inspirierende Musik und viele anregende Gespräche.

Unter dem Titel
Unter dem Titel "derARTiges" präsentierten die Künstlerinnen und Künstler ihre Werke in der Alten Kelter.

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