Am Mittwoch den 18. April 2012 ging für Kleinheppach ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung – das neue Klettergerüst an der Urbanschule wurde feierlich eingeweiht.
Eltern, Kinder und Lehrer, ja die ganze Schule war auf den Beinen, als das neue Klettergerüst an der Urbanschule in Kleinheppach feierlich eingeweiht und zum Spielen freigegeben wurde. Kein Wunder, es waren ja schließlich auch fast alle daran beteiligt, dass dieses Gerüst nach langen Jahren der Planung endlich aufgestellt wurde.
Die Veranstaltung wurde mit einem Lied der Schüler von der Urbanschule in Kleinheppach eröffnet. Anschließend dankte Bürgermeister Jochen Müller in der Begrüßung allen Beteiligten für ihre Mitwirkung. Sein besonderer Dank galt der Elternschaft für ihr großes ehrenamtliches Engagement. Er hofft, dass dieses Klettergerüst nicht nur während der Pausen genutzt wird, sondern auch außerhalb Schulzeit ein beliebter Treffpunkt für die Kinder aus Kleinheppach wird. In diesem Fall sind die Gesamtkosten von rund 5.000 Euro ein gut investierter Betrag.
„Der Wunsch nach ebbes Großem,
ebbes für de Pausahof,
ebbes zum Klettra,
ebbes zum rahagla,
ebbes für de Kenda!“
Adelheid Kempe-Tischler, Konrektorin der Urbanschule, sprach über den langen Weg und die Hartnäckigkeit der Kleinheppacher auf dem Weg zum Klettergerüst an ihrer Urbanschule. Mal war es der Platz, mal das fehlende Geld – es gab viele Gründe, warum sich die konkreten Planungen über sieben Jahre hinzogen. Der Wunsch nach „ebbes für de Kenda“ blieb jedoch immer lebendig. Dank der finanziellen und tatkräftigen Unterstützung von Eltern, Nachbarn und Bürgern konnte dieser Wunsch jetzt realisiert werden.
Besonderer Dank gilt auch der Elterninitiative, die einen Förderverein gegründet hat. So konnten insgesamt 2.261,73 Euro für die Errichtung des Klettergerüsts gespendet werden. Ein stolzer Betrag, den Heike Grahl, Vertreterin des Fördervereins, an Bürgermeister Jochen Müller überreichte. Für die Kinder hatte das Warten jetzt endlich ein Ende. Nach der Scheckübergabe war der offizielle Teil der Veranstaltung vorbei und das Klettergerüst konnte endlich seiner wahren Bestimmung zugeführt werden. Unter lautem Jubel stürmten die anwesenden Kinder zum Spielgerät, das den ersten Praxistest mit Bravour bestand.
Das Warten hat ein Ende - endlich dürfen die Kinder auf das neue Klettergerüst
